Technologie
Mit Hilfe der Naturgesetze kann der Verstand das Verhalten einzelner Materie-Elemente so zueinander koordinieren, dass sie durch ihr Zusammenwirken ein System ergeben, das genau wie seine Elemente ein gesetzmäßiges Verhalten hat. Das ist die Grundlage von Technologie.
Das gesetzmäßige Verhalten eines Systems bezeichnet man als Funktion. Die Funktionen ermöglichen es dem Verstand, seine Technologie nutzbringend einzusetzen.
Wenn sich alle Elemente eines Systems gesetzmäßig verhalten, dann verhält sich auch das System als Ganzes gesetzmäßig. Wenn sich aber nur ein einziges Element nicht-gesetzmäßig verhält, dann verhält sich auch das System nicht mehr gesetzmäßig. Deshalb summieren sich in einem System die nicht-gesetzmäßigen Verhaltensanteile der Elemente: Je mehr Elemente ein System hat (je komplexer es ist), um so größer ist der nicht-gesetzmäßige Verhaltensanteil des Gesamtsystems. Das begrenzt die Komplexität menschlicher Technologie, denn dem Verstand nützen nur solche Systeme etwas, die sich möglichst vollständig gesetzmäßig verhalten: Wenn man in eine Kaffeemaschine Kaffeepulver und Wasser hineinfüllt und dann den Einschalter betätigt (Bedingung), sollte möglichst immer Kaffee dabei herauskommen (Konsequenz).